Eine gesunde Ernährung ist die Basis für Gesundheit. Eine ungesunde Ernährung macht hingegen nicht nur schlapp, weniger leistungsfähig und infektanfällig, sondern führt auf Dauer zu Krankheiten wie Diabetes, Bluthochdruck, Herzinfarkt, Rheuma oder sogar Krebs. Knapp 70 Prozent aller verfrühten Todesfälle sind auf ernährungsbedingte Erkrankungen zurückzuführen (DGE), bis zu 40 Prozent aller Krebserkrankungen könnten durch eine gesunde Ernährung vermieden werden (DKFZ). Die Behandlung ernährungsbedingter Erkrankungen macht mit 100 Milliarden Euro pro Jahr rund ein Drittel aller Gesundheitskosten aus (BMEL).
Berufstätige empfinden ist als besonders schwer, sich gesund zu ernähren: 40% der Arbeitnehmer verzichten im Arbeitsalltag auf richtige Mahlzeiten und ernähren sich von Snacks. Ein Drittel der Männer und ein Viertel der Frauen haben weder in der beruflichen noch in der privaten Lebenswelt Zeit für eine gesunde Ernährung (TK Ernährungsstudie, 2013). Gerade die Snack-Mentalität ist besonders ungünstig: schlechte Fette, zu viel Zucker, keine Vitalstoffe. Was unmittelbar folgt sind Blutzuckerschwankungen mit Mittagstief (Müdigkeit, Konzentrationsschwäche), langfristig werden Krankheiten jeglicher Art gefördert.